Bauprojekt – Am Stadthafen

Schöner, als am Stadthafen, wird man in Wittenberg kaum wohnen können! Direkt am Fluss Elbe, entlang des Rad-/Wanderweges und nur 10 Minuten von der Wittenberger Innenstadt entfernt.

Entdecken Sie das neue Wohnquartier aus vielen Perspektiven. Lassen Sie sich begeistern von der modernen Architektur, der ökologischen und energieeffizienten Bauweise sowie der Nähe zum Wasser, die eine hohe Wohn- und Lebensqualität ermöglichen.

Auf 1,5 ha werden moderne Wohnformen direkt an der Kaimauer entstehen. Die Ballungsräume Berlin, Leipzig und ihre Flughäfen sind mit den schnellen ICE-Verbindungen innerhalb von 30 Minuten zu erreichen.

Viele weitere Infos finden Sie hier: Broschüre "Wohnquartier am Stadthafen"


Neues Ärztehaus in Wittenberg-West

An der Straßenkreuzung Erich-Weinert-Straße zur Ecke An der Christuskirche soll mit einer Fläche von ca. 1400 m² ein Gesundheitszentrum geschaffen werden. Dort sollen verschiedene Arztpraxen, eine Apotheke und andere gesundheitsnahe Dienstleistungen in neuer Umgebung für die Kunden untergebracht werden. Für die Praxen können Grundrisse mit optimalen Licht- und Klimaverhältnissen geschaffen werden. Viele Ärzte, die in Piesteritz praktizieren, haben bestätigt, dass sie in den Neubau umziehen würden. Somit sind schon mehr als 80 % der neuen Gewerbeflächen im Vorfeld vermietet, bevor überhaupt der Bau begonnen wurde.

Grund für den geplanten Neubau ist laut Herrn Gießmann, Geschäftsführer der WIGEWE mbH, die „Aufwertung der sozialen Infrastruktur des Wohngebietes“.

Ein Jahr dauerten die Bauarbeiten, 2,9 Millionen Euro nahmen die WIGEWE in die Hand, um das schon seit langer Zeit geplante Ärztehaus in Wittenberg West zu erstellen.


Asisi Panorama

Auf dem Gelände des bisherigen Kultur- und Tagungscentrum Wittenberg (KTC), Lutherstraße / Wilhelm-Weber-Straße, soll ein temporäres Ausstellungsgebäude errichtet werden.

Ausgestellt wird ein 360° Panorama des Künstlers Yadegar Asisi zum 500. Jahrestag der Reformation. Zu diesem Zwecke ist ein zylindrischer Baukörper mit zentriert angeordneten Besucherplattformen vorgesehen. Ein vorgelagerter, riegelförmiger Baukörper nimmt die für den Betrieb erforderlichen Nebenfunktionen auf und dient als Erschließungsgebäude. In diesem Panorama wird die Lutherstadt zur Zeit Melanchthons, der beiden Cranachs, Katharina von Boras, Martin Luthers und Justus Jonas lebendig und Geschichte erlebbar.

Das Panoramabild wird an der Außenhülle an eine Traverse gehangen und gespannt. Diese befindet sich in etwa 15 m Höhe. Der Fußpunkt des Bildes wird am Boden der Rotunde fixiert. Das Panoramabild ist ein Spezialdruck und wird in B1 Qualität gefertigt.

Die Kosten betragen ca. 2,5 Millionen Euro.

Dieses Gebäude soll kein weiteres geschichtsträchtiges Museum werden, sondern ein Erleben, Erfahren und Erspüren mit allen Sinnen.


Jüdenstraße 9

Wo einst über Jahrzehnte eine Bäckerei ansässig war, ist schon seit 1990 Feierabend am Backofen. Die WIGEWE entschloss sich ein ehrgeiziges Neubauprojekt in der Wittenberger Altstadt in Angriff zu nehmen und aus dem leerstehenden Gebäude neuen Raum für die geistlichen Dinge zu schaffen. Das einsturzgefährdete Haus wurde abgerissen und ein viergeschossiges Wohn- und Geschäftshaus mit rund 400 Quadratmeter Gesamtfläche errichtet. Alle Wohnungen verfügen über eine Terrasse oder einen Balkon. Hier hat der Lutherische Weltbund (LWB) seinen neuen Sitz für die nächsten zehn Jahre bezogen und ist erfreut weiterhin in der historischen Stadt eine Niederlassung zu haben. Der LWB ist ein Zusammenschluss von 148 lutherischen Kirchen weltweit und seit 2009 in Wittenberg vertreten. Im Erdgeschoss wurden die Büro- und Beratungsräume eingerichtet, doch nicht nur der LWB ist hier ansässig. Als Untermieter hat sich auch die ELCA (Evangelisch Lutherische Kirche in Amerika) etabliert.

Ein Stockwerk höher zogen Abgesandte der ELCA ein, die seit einigen Jahren schon im Auftrag ihrer Kirchenvertretung aus den USA in Wittenberg aktiv sind. Mit dem Verbleib des LWB in Wittenberg wird auch das internationale Renommee gestärkt. Auch zwei junge Familien haben in den oberen Etagen ein neues Zuhause gefunden und sind Teil einer willkommenen Mischung zwischen Arbeit und Leben im Haus.

Das Objekt gliedert sich in seinem äußeren Erscheinungsbild perfekt in die Altstadt ein und fällt – positiv gesehen – gar nicht weiter auf. Mit der Errichtung des Gebäudes wurde ein weiterer Baustein zur Aufwertung der Innenstadt gelegt.